Im Juli 2023 ist die neue EU-Maschinenverordnung in Kraft getreten. Ab dann bleiben noch 42 Monate, um die neuen Vorgaben anzuwenden. Welche securityrelevanten Aspekte dabei von Bedeutung sind, zeigt der folgende Beitrag.
Die Verordnung nimmt vor allem die Hersteller in die Pflicht. Sie sind künftig dazu angehalten, Vorkehrungen zu treffen, um ihre Maschinen gegen Cyberangriffe zu sichern. Doch bedeutet dies nicht, dass damit die anderen Akteure aus der Verantwortung entlassen wären – insbesondere die Anwender werden zu einer gewissenhaften Nutzung angehalten.
Die neuen Vorgaben zur Cybersecurity finden sich größtenteils in Anhang lll der Verordnung. Relevant sind hier vor allem folgende Aspekte:
Mit der Do-it-yourself-Automatisierung sollen Unternehmen ihre Automatisierungskonzepte selbst gestalten können. Die Komponenten dafür werden über eine Plattform bereitgestellt. Ettienne Lacroix, CEO der DIY-Plattform Vention erklärt das Konzept.‣ weiterlesen
Vom 22. bis zum 26. April wird Hannover zum Schaufenster für die Industrie. Neben künstlicher Intelligenz sollen insbesondere Produkte und Services für eine nachhaltigere Industrie im Fokus stehen. ‣ weiterlesen
Quantencomputing könnte das Lieferkettenmanagement revolutionieren. Denn es ermöglicht eine schnellere und genauere Analyse komplexer Datensätze, löst bislang unlösbare Optimierungsprobleme und könnte Lieferketten besser absichern. Nikhil Malhotra von Tech Mahindra erläutert die Grundlagen hinter dieser Art zu rechnen und wie dies künftig das Supply Chain Management voranbringen könnte. ‣ weiterlesen
So wie Hacker verstärkt künstliche Intelligenz in ihre Angriffe integrieren, dürften auch Security-Ansätze häufiger von KI profitieren. Ob generative KI im Sinn von ChatGPT und Dall-E das Identitäts- und Zugangsmanagement verändern könnte,
behandelt Dirk Decker (Bild) von Ping Identity im Meinungsbeitrag. Vorneweg: Sie wird es – aber in einigen Jahren. ‣ weiterlesen
Das Forschungsprojekt ’KI Marktplatz’ endet. Mit dem Startup AI Marketplace will das Team des von der Technologieinitiative It’s OWL initiierten Projekts jedoch die Arbeit fortsetzen.‣ weiterlesen
Trend Micro hat seinen Sicherheitslagebericht zur Jahresmitte vorgestellt. Demnach wird generative künstliche Intelligenz immer mehr zur Bedrohung. Auch Linux-Systeme werden häufiger angegriffen.‣ weiterlesen
Der Ausbau von 5G-Netzen in Deutschland schreitet voran. Für Unternehmen verspricht der Funkstandard mehr Flexibilität, Produktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit. In dem Forschungsprojekt 5G4Me untersuchen Forscher des International Performance Research Institutes (IPRI), wie sich die Mobilfunktechnologie auf kleine und mittlere Unternehmen der verarbeitenden Industrie auswirkt. ‣ weiterlesen
Laut einer aktuellen Studie des TÜV-Verbands waren 11 Prozent der teilnehmenden Unternehmen im vergangenen Jahr von IT-Sicherheitsvorfällen betroffen. Der Krieg in der Ukraine aber auch digitale Trends erhöhen die Risiken. Zu den häufigsten Angriffsmethoden zählen Phishing und Erpressungssoftware.‣ weiterlesen
Welchen Gefahren sind Unternehmen Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) derzeit ausgesetzt? Wo liegen ihre größten Herausforderungen? Und welche Rolle spielen Systeme zur Angriffserkennung dabei? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, hat das Research- und Beratungsunternehmen Techconsult im Auftrag der Secunet Security Networks AG mehr als 120 Kritis-Unternehmen befragt.‣ weiterlesen
Machine Learning oder adaptive Prozesse: Auftakt jeder Digitalisierungsoffensive in der Industrie ist die Datenanalyse mit Hilfe passgenauer Sensorik. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen stellt zu diesem Zweck ab sofort mit ‘MySensor’ ein kostenloses Konfigurationstool zur Verfügung, mit dem Unternehmen ihr Sensorik-System per Weboberfläche zusammenstellen können. Es soll als Basis dienen, um mit Expertinnen und Experten in die ausführliche Analyse individueller Anforderungen zu gehen.
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