Die IG Metall hat Anforderungen für die Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus formuliert. Die Branche müsse auch weiterhin ihre wichtige Rolle für die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Entwicklung behalten. „Die Branche ist gefordert, weiterhin als Hightech-Industrie zu agieren. Sie darf den Anschluss an die digitale Transformation der Industrie nicht verpassen“, sagte Jörg Hofmann, Vorsitzender der IG Metall, anlässlich der Maschinenbaukonferenz in Berlin. Den Low-Cost-Wettbewerb könne die größte deutsche Industriebranche nicht gewinnen. Sie müsse im Qualitätswettbewerb ihre Stärken ausspielen, um global wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehörten tariflich entlohnte Facharbeit, hoher Forschungs- und Entwicklungsaufwand sowie geschlossene Wertschöpfungsketten. Das exzellente Umfeld an Universitäten und Forschungseinrichtungen in den regionalen Industrieclustern ergänze diese Stärken. Dass die Spitzentechnologie in der Branche eine hohe Attraktivität genieße, zeige sich u.a. am zunehmenden Interesse chinesischer Investoren, sagte Wolfgang Lemb, für die Branche Maschinenbau zuständiges geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Defizite des Maschinen- und Anlagenbaus sieht Lemb bei ,Green Tech‘-Produkten und -Anlagen. Hier müsse die Branche mehr Wachstum generieren. Eine weitere Herausforderung zeige sich bei der demografischen Entwicklung der Branche. Der Altersdurchschnitt der Beschäftigten liegt bei etwa 50 Jahren.
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