
IIoT World DACH Konferenz 2023 Die Konferenz Industry of Things World DACH ist Ihr Tor zur Welt des Industrial Internet of Things (IIoT) – mit Schwerpunkten auf den folgenden zukunftsweisenden Themen: ‣ weiterlesen
Seit mehr als zehn Jahren ist Industrie 4.0 nun das Schlagwort für die vernetzte Produktion. Doch was kommt danach? In einer fünften industriellen Revolution könnte die Hardware-Seite in den Hintergrund rücken und digitale Produkte dafür wichtiger werden. Auch digitale Ökosysteme gewinnen dabei an Bedeutung.
(Bild: ©ipopba/stock.adobe.com)
Vernetzte Produktionslandschaften bergen Chancen für viele Unternehmen. Firmen setzen auf digital vernetzte Produktions- und Wertschöpfungsprozesse, horizontale sowie vertikale Integration, Digital Twins und Predictive Maintenance. Doch was kommt eigentlich danach? Was bringt die Zukunft in der Industrie? Wissenschaftler sagen einen Paradigmenwechsel von einer smarten Produktion hin zu einem innovativen Konsumverständnis voraus. Doch was verbirgt sich genau dahinter?
IIoT World DACH Konferenz 2023 Die Konferenz Industry of Things World DACH ist Ihr Tor zur Welt des Industrial Internet of Things (IIoT) – mit Schwerpunkten auf den folgenden zukunftsweisenden Themen:
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Forschende der Queensland University of Technology in Brisbane definieren den Begriff Industrie 5.0 als ein grundlegendes Umdenken: Es gehe künftig nicht mehr um smarte Produktionsprozesse, sondern vielmehr um smarten Konsum. Das Fundament dazu sind hochgradig individualisierte Produkte und Services. IoT-, Cloud- und App-Technologien machen das schon heute möglich und die Möglichkeiten sind noch längst nicht vollständig ausgeschöpft. Bereits im Umfeld von Industrie 4.0 entstehen Produkte, die sich vor und während der Produktion den Bedürfnissen und Wünschen der Kund:innen anpassen lassen. Ein Beispiel ist die Konfiguration eines Neuwagens: Dabei gibt es laut Internetportal meinauto.de für 22 BMW-Modelle etwa 1.295 Varianten und weitere individuell anpassbare Ausstattungsmerkmale – u.a. 30 verschiedene Lenkräder. So kann nahezu jeder noch so spezielle Kundenwunsch erfüllt werden. Doch egal wie hoch der Individualisierungsgrad bisher war, spätestens mit dem Verlassen der Produktionsstraße hat der Hersteller keine Möglichkeit mehr, das Produkt noch einmal anzupassen oder gar neue Funktionalitäten zu implementieren. Mögliche Mehrwerte bleiben den nächsten Produktionslinien vorbehalten.
Rechenleistung, Software und Konnektivität ebnen smarten Produkten einen soliden Weg, um ihre Entwicklung weiter voranzutreiben. Was das in der Praxis bedeutet, präsentiert beispielsweise Tesla: Neuwagen können durch Over-the-Air-Updates über Nacht neue Fähigkeiten erlangen – nachdem sie gekauft wurden. Das Unternehmen versorgt die digitalen Komponenten seiner Fahrzeugflotte ständig mit neuen Funktionen und verbessert so beispielsweise den Autopiloten stetig. Das Ergebnis ist eine konstant steigende Zufriedenheit und ständig neue Customer Experience auch für Bestandskunden. Dies ist der erste Schritt hin zur Industrie 5.0.
Da die massive Vernetzung Hersteller dazu befähigt, auch nach dem Kauf und im gesamten Produktlebenszyklus auf die Kundenbedürfnisse einzugehen, wirkt Industrie 5.0 fast wie eine Gegenbewegung zur aktuellen Industrie 4.0 – denn die Individualisierung während der Produktionsphase verliert damit an Relevanz. Digitaler Konsum führt in der Zukunft dazu, dass Hersteller überhaupt keine physischen Dinge mehr produzieren und vertreiben müssten, um neue Mehrwerte für den Markt zu generieren. Die Individualisierung und der smarte Konsum gelingen künftig ausschließlich über Software-Komponenten. Hardware-seitig wird dann eine Handvoll Varianten ausreichen und die Produktion kann wieder stärker auf Standardisierung setzen.
Im Rahmen der Initiative ’Mission KI’ der Bundesregierung entstehen zwei KI-Zentren, eines davon in enger Kooperation mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern. Gründer, Startups und Unternehmen sollen dort Zugang zur Spitzenforschung erhalten und ihre Anwendungen in Testumgebungen verbessern können.‣ weiterlesen
In einer aktuellen Studie mahnt der Elektronikkonzern Sharp die Wichtigkeit von IT-Sicherheitsmaßnahmen für Multifunktionsdrucker (MFPs) an. Demnach war bereits jedes fünfte deutsche KMU von einer über MFPs ausgehenden IT-Sicherheitsverletzung betroffen. Dennoch hat mehr als ein Drittel keine druckerspezifischen Sicherheitsvorkehrungen getroffen.‣ weiterlesen
Nachhaltigkeit ja, nur wie? Eine Lünendonk-Studie zeigt, dass viele Industrieunternehmen zwar eine Strategie haben, die Umsetzung dieser allerdings vielerorts noch stockt. Die Erwartungen an die Unternehmen werden jedoch nicht kleiner.‣ weiterlesen
Die vierte industrielle Revolution macht aus Produktionsanlagen ein intelligentes Netz aus Maschinen und Prozessen – theoretisch. Auf dem Weg dorthin scheitern Unternehmen häufig, wenn künstliche Intelligenz und ML-Methoden im Spiel sind. Eine sorgsam geplanten Transformationsstrategie hilft das zu vermeiden.‣ weiterlesen
Lieferkettenstörungen sind eine Belastung für Industrieunternehmen, die bis hin zum Produktionsstillstand führen können. Dies war im vergangenen Jahr an 32 Tagen der Fall. Um sich diesem Problem entgegenzustellen, will die Mehrheit der Unternehmen auf die Diversifizierung der Lieferketten setzen.‣ weiterlesen
Aktuell befindet sich die Branche mitten in der Transformation von KI in Fertigungsprozessen und es gibt viele Fallstudien, die zeigen, wie KI erfolgreich implementiert werden kann. Eine Erkenntniss ist, dass sich 90 Prozent aller Arbeiten in einem KI-Projekt nicht wirklich um KI selbst drehen, sondern um Hilfsprozesse, wie etwa die Bereinigung von Daten, die Organisation von Teams oder Umstrukturierungen.‣ weiterlesen
Die IDTA bietet auf der SPS 2023 eine zentrale Anlaufstelle für alle Themen rund um die Verwaltungsschale. Unter anderem sollen zwei Demonstratoren den Einsatz der Verwaltungsschale für spezifische Anwendungen veranschaulichen.‣ weiterlesen
Bei der IT-Sicherheit ist die Rolle von Angestellten im Wandel. Immer mehr Unternehmen setzen auf Human Centered Security und betrachten ihre Mitarbeitenden als Aktivposten im Kampf gegen kriminelle Hacker. Wie es aktuell um den Faktor Mensch bei der IT-Sicherheit steht, zeigt die Studie 'Cybersicherheit in Zahlen' von G Data CyberDefense, Statista und brand eins.‣ weiterlesen
Ein Unternehmen mit Produktionsstandorten in Europa, Asien oder Südamerika arbeitet mit hunderten, teils tausenden Logistik- und Transportdienstleistern zusammen. Die eigene Lieferkette zu überblicken, ist daher die Herkulesaufgabe bei der Ermittlung des Carbon Footprints. Ein Produkt dafür bietet das Unternehmen Shipzero, das eine Datenplattform zur Messung von CO2-Emissionen extra für die Transport- und Logistikbranche entwickelt hat. Die Anwendung ermöglicht den Datenaustausch zwischen Verladern und Dienstleistern, ermittelt präzise Scope-3-Emissionen und identifiziert Maßnahmen zur Dekarbonisierung.‣ weiterlesen
Ein Forschungskonsortium hat sich im Projekt 'Härtung der Wertschöpfungskette durch quelloffene, vertrauenswürdige EDA-Tools und Prozessoren' (HEP) das Ziel gesetzt, einen Chip aus kostenlosen und quelloffenen Komponenten zu fertigen. Das Verspricht Vorteile für Studenten, KMUs und Großindustrie.‣ weiterlesen
Ransomware-Angriffe sind nach wie vor die größte Bedrohung aus dem Cyberraum. Das geht aus dem aktuellen BSI-Lagebericht hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und BSI-Präsidentin Claudia Plattner nun vorgestellt haben.‣ weiterlesen