
Multi-Core-CPU. Leistungsstarker GPU. KI-bereit. Die neuen GoMax ORIN Smart 3D-Vision-Beschleuniger bieten höhere AI-fähige Leistung, um die zunehmend anspruchsvolleren Anforderungen an die Maschinenvisionsinspektion zu unterstützen. ‣ weiterlesen
Seit mehr als zehn Jahren ist Industrie 4.0 nun das Schlagwort für die vernetzte Produktion. Doch was kommt danach? In einer fünften industriellen Revolution könnte die Hardware-Seite in den Hintergrund rücken und digitale Produkte dafür wichtiger werden. Auch digitale Ökosysteme gewinnen dabei an Bedeutung.
(Bild: ©ipopba/stock.adobe.com)
Vernetzte Produktionslandschaften bergen Chancen für viele Unternehmen. Firmen setzen auf digital vernetzte Produktions- und Wertschöpfungsprozesse, horizontale sowie vertikale Integration, Digital Twins und Predictive Maintenance. Doch was kommt eigentlich danach? Was bringt die Zukunft in der Industrie? Wissenschaftler sagen einen Paradigmenwechsel von einer smarten Produktion hin zu einem innovativen Konsumverständnis voraus. Doch was verbirgt sich genau dahinter?
Multi-Core-CPU. Leistungsstarker GPU. KI-bereit. Die neuen GoMax ORIN Smart 3D-Vision-Beschleuniger bieten höhere AI-fähige Leistung, um die zunehmend anspruchsvolleren Anforderungen an die Maschinenvisionsinspektion zu unterstützen.
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Forschende der Queensland University of Technology in Brisbane definieren den Begriff Industrie 5.0 als ein grundlegendes Umdenken: Es gehe künftig nicht mehr um smarte Produktionsprozesse, sondern vielmehr um smarten Konsum. Das Fundament dazu sind hochgradig individualisierte Produkte und Services. IoT-, Cloud- und App-Technologien machen das schon heute möglich und die Möglichkeiten sind noch längst nicht vollständig ausgeschöpft. Bereits im Umfeld von Industrie 4.0 entstehen Produkte, die sich vor und während der Produktion den Bedürfnissen und Wünschen der Kund:innen anpassen lassen. Ein Beispiel ist die Konfiguration eines Neuwagens: Dabei gibt es laut Internetportal meinauto.de für 22 BMW-Modelle etwa 1.295 Varianten und weitere individuell anpassbare Ausstattungsmerkmale – u.a. 30 verschiedene Lenkräder. So kann nahezu jeder noch so spezielle Kundenwunsch erfüllt werden. Doch egal wie hoch der Individualisierungsgrad bisher war, spätestens mit dem Verlassen der Produktionsstraße hat der Hersteller keine Möglichkeit mehr, das Produkt noch einmal anzupassen oder gar neue Funktionalitäten zu implementieren. Mögliche Mehrwerte bleiben den nächsten Produktionslinien vorbehalten.
Rechenleistung, Software und Konnektivität ebnen smarten Produkten einen soliden Weg, um ihre Entwicklung weiter voranzutreiben. Was das in der Praxis bedeutet, präsentiert beispielsweise Tesla: Neuwagen können durch Over-the-Air-Updates über Nacht neue Fähigkeiten erlangen – nachdem sie gekauft wurden. Das Unternehmen versorgt die digitalen Komponenten seiner Fahrzeugflotte ständig mit neuen Funktionen und verbessert so beispielsweise den Autopiloten stetig. Das Ergebnis ist eine konstant steigende Zufriedenheit und ständig neue Customer Experience auch für Bestandskunden. Dies ist der erste Schritt hin zur Industrie 5.0.
Da die massive Vernetzung Hersteller dazu befähigt, auch nach dem Kauf und im gesamten Produktlebenszyklus auf die Kundenbedürfnisse einzugehen, wirkt Industrie 5.0 fast wie eine Gegenbewegung zur aktuellen Industrie 4.0 – denn die Individualisierung während der Produktionsphase verliert damit an Relevanz. Digitaler Konsum führt in der Zukunft dazu, dass Hersteller überhaupt keine physischen Dinge mehr produzieren und vertreiben müssten, um neue Mehrwerte für den Markt zu generieren. Die Individualisierung und der smarte Konsum gelingen künftig ausschließlich über Software-Komponenten. Hardware-seitig wird dann eine Handvoll Varianten ausreichen und die Produktion kann wieder stärker auf Standardisierung setzen.
Die aktuelle Innovationserhebung des ZEW zeigt, dass die Ausgaben in diesem Segment 2024 einen neuen Höchststand erreicht haben. Der Dienstleistungssektor verzeichnet dabei größere Wachstumsraten als die Industrie.‣ weiterlesen
Die Eclipse Foundation unterstützt weltweit Entwickler und Organisationen im Bereich Open Source Software. Ende Oktober traf sich die Community in Mainz zur Konferenz Open Community Experience (OCX). Unser Redakteur Marco Steber (IT&Production/INDUSTRIE 4.0 & IIoT-MAGAZIN) war ebenfalls vor Ort und sprach mit Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation, über Möglichkeiten und Herausforderungen im Bereich Open Source Software - in der Industrie und auch darüber hinaus.‣ weiterlesen
Innovationsführerschaft und Wettbewerbsfähigkeit sind entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Die Kooperation mit Startups kann etablierte Unternehmen dabei unterstützen Innovationszyklen zu beschleunigen, neue Geschäftsmodelle zu etablieren oder Prozesse im Unternehmen effizienter zu gestalten. Das Venture-Client-Modell ist eine vergleichsweise neue Form der Zusammenarbeit mit Startups, und erweist sich als effektiver und effizienter als andere Corporate Venturing Modelle.‣ weiterlesen
Eine neue Studie des Capgemini Research Institute geht der Frage nach, wie es um Nachhaltigkeit bei der Nutzung generativer KI (GenAI) steht. Der Studie ‘Developing sustainable Gen AI’ zufolge hat GenAI erhebliche und zunehmende negative Auswirkungen auf die Umwelt.‣ weiterlesen
Ist die Industrie 4.0 eine Revolution? Aus Sicht des Fraunhofer Instituts für System - und Innovationsforschnung lautet die Antwort: nein. Die Forschenden kommen in ihrer Veröffentlichung zu dem Schluss, dass sich eher von einer Evolution sprechen lasse.‣ weiterlesen
Laut einer repräsentativen Umfrage des Bitkom nimmt die digitale Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft zu. Mit Blick auf die USA und China stellt dies die Unternehmen vor Herausforderungen.‣ weiterlesen