Rund 50 Prozent aller KI-Projekte schaffen es nicht in die produktive Nutzung. Der folgende Artikel beschreibt die Herausforderungen und Lösungsbausteine, die dazu beitragen KI-Anwendungen produktiv zu setzen.
(Bild: AIM – Agile IT Management GmbH)
Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) haben längst die Phase des Hypes überstanden und finden verstärkt Anwendung in diversen Bereichen. Andererseits finden laut einer
Studie vom IDC ca. 50 Prozent der KI-Projekte noch nicht ihren Weg in die produktive Nutzung und die Schaffung von echten Mehrwerten. Dieser Artikel fasst die Erfahrungen von AIM Agile IT Management aus Kundenprojekten zusammen und stellt die Kernaspekte heraus wie man mit der Etablierung einer Plattform KI-Projekte flexibel, produktiv und zielgerichtet umsetzen kann.
Eine Plattform muss Entwicklungsteams bei der Umsetzung individueller Projekte maximal unterstützen und das über den gesamten Lebenszyklus. Eine Plattform beinhaltet dabei gut dokumentierte:
Diese sind erstmal unabhängig von der konkreten fachlichen Ausprägung und lassen sich von den Projektteams flexibel erweitern. Eine Plattform darf nur unterstützen, aber die Projektteams nicht in ihrer Flexibilität einschränken. Außerdem muss sie einfach und verständlich einsetzbar sein, da sonst die Akzeptanz der Nutzung sinkt. Die Vorteile: So wird kontinuierlich auf Standardisierung und Konsolidierung aus den Projekten gedrängt und langfristig eine enorme Produktivitätssteigerung erzielt. Gleichzeitig wird die Flexibilität der Projektteams gewahrt und die Abhängigkeit zum internen Plattform-Team minimiert.
95 Prozent der Unternehmen in Deutschland wollen mehr Digital-Know-how im eigenen Land, so eine Bitkom-Studie. Denn acht von zehn Unternehmen halten die Bundesrepublik für Abhängig vom Import digitaler Technologien, Dienstleistungen und Expertisen aus dem Ausland. Dabei müssen die USA als Handelspartner verlorenes Vertrauen wiederaufbauen.‣ weiterlesen
Maschinen in der Produktion werden zunehmend schlauer. Eine von Reichelt Elektronik in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass sich Predictive Maintenance in der deutschen Industrie etabliert.‣ weiterlesen
Im vergangenen Jahr setzte sich die Idee der App ServiceNavigator beim it‘s OWL Makeathon durch. Nun ist das dieser Idee ein Projekt entstanden. Auch die Gründung eines Startups hat das Projektteam ins Auge gefasst.‣ weiterlesen
Der VDMA hat die Arbeitsgemeinschaft Wireless Communications for Machines (AG WCM) gegründet. Damit soll ein institutioneller und interdisziplinärer Rahmen für die Zusammenarbeit mit der Telekommunikationsindustrie und weiteren Interessensgruppen geschaffen werden.‣ weiterlesen
Um Störungen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) prognostizieren zu können, werden historische Störungsdaten benötigt. Diese stehen häufig nicht, oder nicht in ausreichender Menge, zur Verfügung. Deshalb ist oftmals die automatisierte Erkennung von Anomalien die Vorstufe zur Störungsprognose. Welche Herausforderungen und Lösungsansätze es zur automatischen Anomalieerkennung durch KI gibt, beschreibt der folgende Beitrag.‣ weiterlesen
In Deutschland steckt die Blockchain-Technologie noch in einer Nische fest, nur wenige Unternehmen beschäftigen sich damit. Zwar ist die Zahl der Start-ups in diesem Bereich seit 2015 stark gestiegen. Doch in Relation zur erwerbstätigen Bevölkerung gibt es hierzulande immer noch wenige Unternehmen, die sich der Technologie widmen. Das zeigt eine Studienreihe des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).‣ weiterlesen