Künstliche Intelligenz kann darauf trainiert werden, bestimmte Aufgaben auszuführen. Generative künstliche Intelligenz geht einen Schritt weiter. Sie kann aus den ihr zugrundeliegenden Datensätzen neue Inhalte – etwa Bilder oder Texte – erstellen. Milad Safar, Managing Partner bei der Weissenberg Group erklärt, für welche Anwendungsszenarien die Technologie neue Möglichkeiten eröffnet.
In der Vergangenheit wurde der Begriff generative künstliche Intelligenz (KI) vor allem mit Deepfakes und Datenjournalismus in Verbindung gebracht. Doch die Technologie spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Automatisierung von sich wiederholenden Prozessen in der digitalen Bild- und Audiokorrektur. Wann immer KI eigene Inhalte generiert – sei es Text, Bilder oder Multimedia – hat generative KI ihre Finger im Spiel. Die Technologie ist in der Lage, selbstständig Bilder zu produzieren und aus den im Internet gesammelten Informationen eigenständig Website-Artikel, Artikelzusammenfassungen, Unternehmensbroschüren, Pressemitteilungen und Whitepaper zu erstellen. Kurz gesagt, generative KI-Modelle dienen dem Zweck, synthetische Daten zu erzeugen, die einen Turing-Test bestehen können.
Generative KI ist eine Technologie, die maschinelles Lernen einsetzt, um Maschinen in die Lage zu versetzen, aus vorhandenen Texten, Audiodateien, Bildern oder Originalmustern Inhalte zu erstellen. Computer verwenden ihre Trainingsdaten, um das zugrundeliegende Muster zu erkennen, das mit der Eingabe verbunden ist. Die so produzierten Inhalte, sollen von Benutzern für echt gehalten werden. Die KI liefert also Ergebnisse, die auf menschlichem Denken und menschlicher Erfahrung beruhen, und zwar ohne Voreingenommenheit. So kann generative KI beispielsweise Inhalte erstellen, die den Anschein erwecken, von Menschen geschrieben zu sein. Generative KI erstellt automatisch neue Objekte oder Strukturen auf der Grundlage vorhandener Daten und Erkenntnisse, anstatt nur selbstlernende Algorithmen zu verwenden.
Bei generativer KI handelt es sich um Programme, die auf Basis vorhandener Inhalte neue kohärente und überzeugende Inhalte erstellen können. Die Progranne sind in der Lage, das zugrundeliegende Muster in Bezug auf die Eingabe zu erlernen und es dann zu verwenden, um ähnliche Inhalte zu erzeugen. Drei Techniken bilden die Grundlage der generativen KI: Generative Adversarial Networks (GAN), Transformers und Variational Autoencoders.
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