
Multi-Core-CPU. Leistungsstarker GPU. KI-bereit. Die neuen GoMax ORIN Smart 3D-Vision-Beschleuniger bieten höhere AI-fähige Leistung, um die zunehmend anspruchsvolleren Anforderungen an die Maschinenvisionsinspektion zu unterstützen. ‣ weiterlesen
Obwohl sie um die Vorteile einer sich selbst organisierenden Produktion wissen, liegen deutsche Unternehmen in diesem Punkt im internationalen Vergleich zurück. Grund dafür ist die Tendenz, gleich die gesamte Produktion aus dem Stand neu aufstellen zu wollen, statt in kleineren Schritten und mit abgegrenzten Pilotprojekten ans Ziel zu gelangen.
Für jedes der vier Gestaltungsfelder wird der jeweilige Reifegrad bestimmt.<br>(Bild: Industrie 4.0 Maturity Index (Acatech Studie))
Hinzu kommen Unsicherheit darüber, welche Software geeignet ist und nach welchen Standards sich die Unternehmen dabei richten sollten. Um Unternehmen hier eine Orientierungshilfe zu geben, hat die deutsche Akademie der Technikwissenschaften (Acatech) den Industrie-4.0-Maturity-Index entwickelt. Beteiligt daran waren auch Universitäten und Industriepartner – darunter auch TÜV Süd. Als mehrdimensionales Reifegradmodell erfasst der Index nicht nur den Status Quo der digitalen Transformation. Mit seiner Hilfe lassen sich auch individuelle Roadmaps erstellen und Maßnahmen auf dem Weg zur Produktion 4.0 priorisieren. Der Maturity-Index eignet sich vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), die sich schnell zukunftsfähig aufstellen wollen.
Multi-Core-CPU. Leistungsstarker GPU. KI-bereit. Die neuen GoMax ORIN Smart 3D-Vision-Beschleuniger bieten höhere AI-fähige Leistung, um die zunehmend anspruchsvolleren Anforderungen an die Maschinenvisionsinspektion zu unterstützen.
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Der Index basiert auf einem erweiterten Verständnis der Industrie 4.0, das über Fragen der Technologie hinausgeht. Denn um einen Nutzen aus neuen Technologien zu ziehen, müssen Unternehmen auch ihre Organisationsstrukturen und ihre Kultur anpassen. Ziel ist die Entwicklung zu einem agilen Unternehmen, das durch schnelle und informationsbasierte Entscheidungen auf Veränderungen in seiner Umwelt reagieren kann. Mit dem Index können Unternehmen ihren Weg dahin finden. Dazu werden vier Gestaltungsfelder betrachtet:
Das Vorgehen ist dabei in drei Phasen gegliedert:
Wie eine solche Roadmap umgesetzt werden kann, zeigt das Beispiel eines Zulieferers für Energie- und Signaltechnik. Das Unternehmen produziert mit über 4.000 Mitarbeitern, verteilt auf mehrere Produktionsstätten, Steck-, Anschluss- und Netzwerksysteme, für die Automatisierung. Zur Produktpalette gehören beispielsweise auch RFID-Lösungen. Eine hohe Affinität zu Informationstechnologien ist also gegeben. Das äußert sich u.a. darin, dass bereits ein digitales und aktuell gehaltenes Abbild der Produktion aufgebaut wurde – ein sogenannter digitaler Schatten -, was die Einrichtung und Umsetzung weiterer Anwendungsfälle unterstützt. Die interne Industrie-4.0-Projektgruppe setzt regelmäßig neue Use-Cases auf dieser Basis um. In nur vier Tagen evaluierten sie den Stand der Produktion. Erwartungsgemäß stellten sie einen hohen Reifegrad fest. Das Pilotprojekt des Zulieferers: Unterschiedliche, über die Standorte verteilte Stanzschneiden, die mit Körperschall-Sensoren ausgestatten wurden, um Vibrationen messen zu können. Damit lässt sich ihr Zustand exakt überwachen und die Anlagen bedarfsgerecht in Stand halten. Denn die ermittelten Messdaten geben Aufschluss darüber, wann eine Schneide verschlissen ist und die Werkstücke außerhalb der Toleranz geschnitten werden.
Im Maschinen- und Anlagenbau suchen viele Unternehmen nach wie vor mit großem Einsatz nach geeigneten Fachkräften. Dies ist eine bedeutende Herausforderung, weil die Zahl der Nachwuchskräfte sowohl in der beruflichen Bildung als auch in akademischen technischen Berufen sinkt. Hinzu kommt, dass durch die demografische Entwicklung die Lücke zwischen verfügbaren Fachkräften und betrieblicher Nachfrage mittelfristig größer wird. In den für den Maschinen- und Anlagenbau relevanten Berufsgruppen blieben im letzten Jahr 9 Prozent der angebotenen Ausbildungsstellen unbesetzt.‣ weiterlesen
Die aktuelle Innovationserhebung des ZEW zeigt, dass die Ausgaben in diesem Segment 2024 einen neuen Höchststand erreicht haben. Der Dienstleistungssektor verzeichnet dabei größere Wachstumsraten als die Industrie.‣ weiterlesen
Die Eclipse Foundation unterstützt weltweit Entwickler und Organisationen im Bereich Open Source Software. Ende Oktober traf sich die Community in Mainz zur Konferenz Open Community Experience (OCX). Unser Redakteur Marco Steber (IT&Production/INDUSTRIE 4.0 & IIoT-MAGAZIN) war ebenfalls vor Ort und sprach mit Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation, über Möglichkeiten und Herausforderungen im Bereich Open Source Software - in der Industrie und auch darüber hinaus.‣ weiterlesen
Igus hat die RBTX Academy eröffnet. Interessierte können hier an echten Robotern arbeiten, um die Grundlagen der Robotertechnik zu erlernen oder ihre Fähigkeiten in der Roboterprogrammierung zu vertiefen.‣ weiterlesen
Um den Einsatz von Quantensensoren in der Industrie zu fördern, hat das Fraunhofer IAF ein virtuelles Applikationslabor für Quantensensorik entwickelt.‣ weiterlesen
Innovationsführerschaft und Wettbewerbsfähigkeit sind entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Die Kooperation mit Startups kann etablierte Unternehmen dabei unterstützen Innovationszyklen zu beschleunigen, neue Geschäftsmodelle zu etablieren oder Prozesse im Unternehmen effizienter zu gestalten. Das Venture-Client-Modell ist eine vergleichsweise neue Form der Zusammenarbeit mit Startups, und erweist sich als effektiver und effizienter als andere Corporate Venturing Modelle.‣ weiterlesen