Der Service nutzt die Konnektoren der Azure-Plattform, um Systeme und Sensorik für die Erfassung der Life-Cycle-Daten einzubinden. Das gilt etwa für 3D-Konstruktionsmodelle aus CAD-Umgebungen. Die DT Definition Language soll die Beschreibung eines beliebigen physischen Objekts ermöglichen, etwa für digitale Abbilder von physischen Umgebungen wie Ausrüstung, Anlagen, Maschinen oder Gebäuden. Aus dem Modellgraph können unterschiedliche digitale Zwillinge erzeugt und beispielsweise für die Visualisierung oder Simulierung von Produktionsprozessen zusammengefügt oder für die Erstellung von Kunden-Apps genutzt werden.
Die Informationskette beginnt beim Ausrüstungshersteller, der künftig als erstes ein Datenmodell mit relevanten Informationen digital füllen und übergeben muss. Die Erfassung der Informationen in einem Datenmodell kann durch einfache Apps automatisiert werden. Damit könnten schon einmal direkt die Informationen aus vorhandenen Datenblättern und von Erstabnahmen auf dem Prüfstand eingelesen werden. Eine wichtige Aufgabe, an der schon viele Hersteller arbeiten, besteht darin, konzeptionell die passende Sensorik mitzuliefern, damit der digitale Zwilling in der Betriebsphase mit aktuellen IoT-Daten angereichert werden kann. Diese Daten legen zugleich die Grundlage für Data Analytics rund um Energieoptimierung, Problemerkennung oder Predictive Maintenance. Mit Blick auf Technologien wie Pumpen muss auch insbesondere der Abgleich zwischen dem konkretem Einsatzszenario und der benötigten Auslegung und Dimensionierung deutlich besser werden. Perspektivisch könnte beispielsweise ein digitaler Variantenkonfigurator als App den Kunden dabei helfen, auf Grundlage des Einsatzzweckes die richtige Pumpe zu konfigurieren.
Die aktuelle Innovationserhebung des ZEW zeigt, dass die Ausgaben in diesem Segment 2024 einen neuen Höchststand erreicht haben. Der Dienstleistungssektor verzeichnet dabei größere Wachstumsraten als die Industrie.‣ weiterlesen
Die Eclipse Foundation unterstützt weltweit Entwickler und Organisationen im Bereich Open Source Software. Ende Oktober traf sich die Community in Mainz zur Konferenz Open Community Experience (OCX). Unser Redakteur Marco Steber (IT&Production/INDUSTRIE 4.0 & IIoT-MAGAZIN) war ebenfalls vor Ort und sprach mit Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation, über Möglichkeiten und Herausforderungen im Bereich Open Source Software - in der Industrie und auch darüber hinaus.‣ weiterlesen
Innovationsführerschaft und Wettbewerbsfähigkeit sind entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Die Kooperation mit Startups kann etablierte Unternehmen dabei unterstützen Innovationszyklen zu beschleunigen, neue Geschäftsmodelle zu etablieren oder Prozesse im Unternehmen effizienter zu gestalten. Das Venture-Client-Modell ist eine vergleichsweise neue Form der Zusammenarbeit mit Startups, und erweist sich als effektiver und effizienter als andere Corporate Venturing Modelle.‣ weiterlesen
Eine neue Studie des Capgemini Research Institute geht der Frage nach, wie es um Nachhaltigkeit bei der Nutzung generativer KI (GenAI) steht. Der Studie ‘Developing sustainable Gen AI’ zufolge hat GenAI erhebliche und zunehmende negative Auswirkungen auf die Umwelt.‣ weiterlesen
Ist die Industrie 4.0 eine Revolution? Aus Sicht des Fraunhofer Instituts für System - und Innovationsforschnung lautet die Antwort: nein. Die Forschenden kommen in ihrer Veröffentlichung zu dem Schluss, dass sich eher von einer Evolution sprechen lasse.‣ weiterlesen
Laut einer repräsentativen Umfrage des Bitkom nimmt die digitale Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft zu. Mit Blick auf die USA und China stellt dies die Unternehmen vor Herausforderungen.‣ weiterlesen