Mehr als 80 Prozent der Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren nutzten 2016 in der Europäischen Union (EU) das Internet und verwendeten dafür oft mehrere unterschiedliche Geräte. Handys oder Smartphones wurden am häufigsten für das Surfen im Internet eingesetzt, wobei über drei Viertel der Internetnutzer (79 Prozent) von diesen Geräten Gebrauch machten.
Dahinter folgten Laptops oder Netbooks (64 Prozent), Desktop-Computer (54 Prozent) und Tablet-Computer (44 Prozent). In den vergangenen zwölf Monaten gaben mehr als 70 Prozent der Internetnutzer in der EU in irgendeiner Form personenbezogene Daten online an. Dabei ergriffen viele Nutzer unterschiedliche Maßnahmen, um den Zugang zu diesen personenbezogenen Daten im Internet zu regeln. Nahezu die Hälfte (46 Prozent) verweigerte die Zustimmung zur Nutzung ihrer personenbezogenen Daten für Werbezwecke und 40 Prozent begrenzten den Zugang zu ihrem Profil oder zu Inhalten in sozialen Netzwerken. Zudem lasen 37 Prozent der Internetnutzer die Datenschutzbestimmungen, bevor sie personenbezogene Daten angaben, und 31 Prozent beschränkten den Zugang zu ihren Standortdaten.
Mehr als 60Mrd.€ hat die Bundesregierung in den Jahren 2019 bis 2024 für die Digitalisierung veranschlagt. Dies geht aus Berechnungen des ZEW hervor. Der größte Posten entfiel dabei auf die digitale Verwaltung.‣ weiterlesen
Digitale Tools bringen den Aufbau einer Circular Economy auf Touren, wenn sie systemisch eingesetzt werden. Wie das gelingen kann, zeigt die Studie 'Digitale Enabler der Kreislaufwirtschaft' anhand von drei sehr unterschiedlichen Produkten: T-Shirts, Waschmaschinen und Einfamilienhäusern. Die Studie der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech) arbeitet heraus, welche digitalen Technologien und Anwendungen Wertschöpfungsketten zirkulär gestalten können - und wie die einzelnen Enabler im Zusammenspiel ein erweitertes Potenzial entfalten.‣ weiterlesen
Die universitäre Forschung ist laut einer Untersuchung des EPA für 10,2 Prozent aller Patentanmeldungen in Europa verantwortlich. Führende Länder sind hier Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Italien. Die Hälfte aller universitären Patentanmeldungen stammt von einer kleinen Gruppe europäischer Hochschulen.‣ weiterlesen
In einer großangelegten empirischen KI-Studie mit Fokus auf möglichen gesellschaftlichen und psychischen Auswirkungen in Deutschland hat das Institut Allensbach untersucht, wie es um das Verhältnis Mensch und digitale Assistenten bestellt ist. Jeder fünfte der befragten Nutzer vergisst demnach schon mal, dass er mit einer Maschine spricht.‣ weiterlesen
Sollte Programmieren bzw. Informatik ebenso in der Schule gelehrt werden wie Mathe oder Deutsch? Ja, meint die weit überwiegende Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland.‣ weiterlesen
Die Covid-19-Pandemie hat die Digitalisierung in Deutschland nicht vorangebracht, sondern die technologische Entwicklung sogar zurückgeworfen. Dies geht aus einer gemeinsamen Studie des ZEW Mannheim, des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER) sowie weiteren Forschungseinrichtungen auf Basis einer repräsentativen Befragung von rund 3.000 Betrieben in Deutschland hervor.‣ weiterlesen