Laut einer Untersuchung von HP Wolf Security setzen Cyberkriminelle auf Dispute Resolution Services, Lieferantenbürgschaften und Treuhandzahlungen, um ’faire’ Geschäfte zu gewährleisten. Zudem werden die Einstiegshürden für kriminelle Hacker niedriger.
HP hat im Rahmen einer Studie ermittelt, dass die Cyber-Kriminalität durch sogenannte ’Plug-and-Play’-Malware-Kits derzeit im Aufwind sind. Diese sollen Cyber-Attacken vereinfachen. Kriminelle Hacker-Gruppen setzen dabei bei Angriffen auf die Unterstützung von Amateur-Hackern.
Für die Studie arbeitete das Threat-Team von HP Wolf Security mit Forensic Pathways zusammen, einem Zusammenschluss von Forensik-Spezialisten. Im Zeitraum von drei Monaten untersuchte das Team das Dark Web. Dabei wurden mehr als 35Mio. cyberkriminelle Marktplätze und Forenbeiträge gescannt und analysiert. Ziel der Untersuchung war es, zu verstehen, wie Cyber-Kriminelle arbeiten, Vertrauen gewinnen und eine Reputation aufbauen.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören:
„Komplexe Angriffe erforderten bisher spezielle Fähigkeiten, Kenntnisse und Ressourcen. Jetzt sind die Technologie und die entsprechende Ausbildung günstiger als ein Döner zu haben“, so Alex Holland, Autor des Berichts und Senior Malware Analyst bei HP Inc. Ransomware habe ein neues Ökosystem von Cyber-Kriminellen geschaffen, das kleinere Akteure mit einem Teil des Gewinns belohne, so Holland weiter. „So entsteht eine Art Fabrik für Cyber-Kriminalität.“
Darüber hinaus hat HP sich mit einem Gremium von Cybersecurity-Spezialisten beraten. Ziel war es, die Entwicklung der Cyber-Kriminalität zu verstehen und herauszufinden, wie Unternehmen sich besser gegen die Bedrohungen von heute und morgen schützen. Demnach sollten sich Organisationen künftig auf zerstörerische Data Denial Attacks sowie Cyber-Kampagnen und Cyber-Kriminelle einstellen, die bei ihren Angriffen beispielsweise künstliche Intelligenz einsetzen.
Vom 22. bis zum 26. April wird Hannover zum Schaufenster für die Industrie. Neben künstlicher Intelligenz sollen insbesondere Produkte und Services für eine nachhaltigere Industrie im Fokus stehen.‣ weiterlesen
Eine Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE) unter 400 Führungskräften in Industrie-Unternehmen in Deutschland zeigt, dass zwei Drittel der Befragten den Data Act als Chance wahrnehmen. Der Data Act stieß unter anderem bei Branchenverbänden auf Kritik.‣ weiterlesen
Carbon Management-Technologien stehen im Fokus, um CO2-Emissionen zu reduzieren und zu managen. Die Rolle des Maschinenbaus und mögliche Entwicklungspfade betrachtet eine neue Studie des VDMA Competence Center Future Business.‣ weiterlesen
Deutsche Unternehmen nehmen eine zunehmende Bedrohung durch Cyber-Angriffe wahr. Das zeigt eine aktuelle Umfrage vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von 1&1 Versatel, an der mehr als 1.000 Unternehmensentscheider teilnahmen.‣ weiterlesen
Fraunhofer-Forschende haben für Fahrer und Fahrerinnen von Baumaschinen einen Helm mit integriertem Beschleunigungssensor entwickelt. Die Helm-Sensorik misst die Vibrationen der Baumaschinen. Die Sensorsignale werden analysiert, eine Software zeigt die Belastung für den Menschen an.‣ weiterlesen
Hohe Geschwindigkeit und hohe Erkennungsraten sind die Anforderungen an die Qualitätskontrolle in der Verpackungsbranche. Wie diese Anforderungen erreicht werden können, zeigt das Unternehmen Inndeo mit einem Automatisierungssystem auf Basis von industrieller Bildverarbeitung und Deep Learning.‣ weiterlesen
Laut einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company könnten Unternehmen ihre Produktivität durch digitale Tools, Industrie 4.0-Technologien und Nachhaltigkeitsmaßnahmen steigern. Deren Implementierung von folgt oft jedoch keiner konzertierten Strategie.‣ weiterlesen
Jeder zweite Betrieb investiert laut einer Betriebsräte-Befragung der IG Metall zu wenig am Standort. Demnach verfügen rund 48 Prozent der Unternehmen über eine Transformationsstrategie. Zudem sehen die Betriebsräte ein erhöhtes Risiko für Verlagerungen.‣ weiterlesen
Ziel des neuen VDMA-Forums Manufacturing-X ist es, der zunehmenden Bedeutung von Datenräumen als Basis für neue, digitale Geschäftsmodelle Rechnung zu tragen. Wie der Verband mitteilt, soll das Forum auf dem aufbauen, was in der letzten Dekade durch das VDMA-Forum Industrie 4.0 erarbeitet wurde. ‣ weiterlesen
Ob es sich lohnt, ältere Maschinen mit neuen Sensoren auszustatten, ist oft nicht klar. Im Projekt 'DiReProFit' wollen Forschende dieses Problem mit künstlicher Intelligenz zu lösen.‣ weiterlesen
Wie kann eine Maschine lernen, sich in unserer Lebenswelt visuell zu orientieren? Mit dieser Frage setzen sich die Wissenschaftler am Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) aktuell auseinander – und entwickeln Lösungen.‣ weiterlesen