Erstes Komptenzzentrum
in Ostdeutschland eröffnet

In dieser Woche ist das aus Mitteln des Bundes finanzierte Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrum in Chemnitz getsartet. Das Zentrum ist eines der mitlerweile elf Kompetenzzentren, die derzeit deutschlandweit im Rahmen des Förderschwerpunkts ‘Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozess’ des Bundeswirtschaftsministeriums entstehen. Das Zentrum soll mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe mit gezielten Informationen, guten Beispielen aus der Praxis und passgenauen Qualifizierungsmaßnahmen unterstützen. Staatssekretär Dr. Rainer Sontowski sagte anlässlich der Eröffnung: “Ich freue mich, dass nunmehr in Chemnitz das erste Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrum im Osten Deutschlands eröffnet. Aus dem Leitspruch des Zentrums ‘Betrieb 4.0 machen’ möchte ich eine Aussage besonders betonen: Das machen ist wichtig. Bereits jetzt verändert die Digitalisierung Abläufe und Prozesse, aber auch Absatzmöglichkeiten für Unternehmen. Hier darf der Mittelstand nicht den Anschluss verlieren. Das Zentrum setzt genau hier an: Es unterstützt und begleitet kleine und mittlere Unternehmen dabei die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.” Das Zentrum soll von einem Projektkonsortium unter Leitung der TU Chemnitz mit dem federführenden Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme und der Professur für Privatrecht und Recht des geistigen Eigentums geleitet. Auch das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, das Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau, das Institut für Weiterbildung mit dem Geschäftsbereich Chemnitz Automotive Institute und die Industrie- und Handelskammer Chemnitz sind beteiligt. Weitere Informationen zu den Mittelstand-4.0-Kompetenzzentren (u.a. in Hannover, Darmstadt, Kaiserslautern oder Dortmund) finden Sie unter www.sps-magazin.de/?16858

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