Smart-Home-Anwendungen:
Bekannt aber doch unbekannt

Das digitale Zuhause besteht nicht mehr nur aus Computern, Smartphones und Fernsehern: Vernetzung und Automatisierung im häuslichen Umfeld sind vorangeschritten. Chancen und Risiken der vernetzten Wohnwelt wurden anlässlich des Safer Internet Days diskutiert – im Rahmen einer Veranstaltung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz sowie des Digitalverbandes Bitkom. Anlässlich der Veranstaltung erhob der Digitalverband in einer repräsentativen Umfrage Zahlen zur Nutzung und Verbreitung von Smart Homes: Demnach sei der wichtigste Grund für die Nutzung eine ‘höhere Sicherheit’ im privaten Umfeld: 61 Prozent der Besitzer von Smart-Home-Anwendungen schützen ihre Wohnung mit intelligenter Haustechnik. Als Ergänzung zu einer mechanischen Sicherung helfen, so die Studie, Smart-Home-Systeme dabei, Täter abzuschrecken, sie auf frischer Tat zu fassen oder später zu überführen. 57 Prozent nennen ‘mehr Komfort und Lebensqualität’ als Grund für die Anschaffung. Jeder zweite Smart-Home-Nutzer will seinen Energieverbrauch senken. Jedoch sind die Möglichkeiten von intelligenter Haustechnik vielen Menschen noch nicht geläufig. Zwar geben 61 Prozent der Befragten an, schon einmal etwas über die Begriffe Smart Home oder Heimvernetzung gehört zu haben. Davon kann aber nur jeder Zweite (53 Prozent) beschreiben, was damit gemeint ist.

(mst/Bitkom e.V.)

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