Der weltweite Bestand an Industrie-Robotern hat mit rund 3,5Mio Einheiten einen neuen Höchstwert erreicht – der Wert der Installationen stieg nach Schätzung der International Federation of Robotics auf 15,7Mrd.US$. Welche Trends in Sachen Robotik in diesem Jahr wichtig werden könnten, beleuchtet der Verband im Folgenden.
(Bild: ©Adin/stock.adobe.com)
Der Einsatz von Robotern kann dazu beitragen, den Energieverbrauch in der Fertigung zu senken. Im Vergleich zur traditionellen Fließbandproduktion, ließen sich mit Automation durch reduzierte Raumtemperatur erhebliche Energieeinsparungen erzielen, so der Robotik-Verband. Gleichzeitig würden Roboter mit hoher Geschwindigkeit arbeiten und damit die Produktionsraten steigern, sodass die Fertigung insgesamt zeit- und energieeffizienter wird. Darüber hinaus verbrauchen heutige Roboter weniger Energie und kommen mit niedrigeren Betriebskosten aus. Des Weiteren können Robotersteuerungen beispielsweise Bewegungsenergie in Strom umwandeln und in das Stromnetz zurückspeisen. Weitere Einsparungsmöglichkeiten ergeben sich durch Stromsparmodi, die die Energieversorgung des Roboters nach Bedarf steuern.
Resilienz ist in verschiedenen Branchen ein Grund für die Rückverlagerung: Automobilhersteller investieren in kurze Lieferketten, um die Prozesse näher an ihre Kunden zu bringen. Sie setzen etwa Roboterautomatisierung ein, um Batterien kostengünstig und in großen Stückzahlen herzustellen. Die Rückverlagerung der Mikrochip-Produktion in die USA und nach Europa ist ein weiterer Reshoring-Trend. Da Roboter die Präzisionsanforderungen in der Chipfertigung erfüllen können, spielen sie bei solchen Projekten eine entscheidende Rolle. Roboter automatisieren etwa die Herstellung von Siliziumwafern, übernehmen Reinigungs- und Säuberungsaufgaben oder testen integrierte Schaltkreise.
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Warum eine fachlich überschätzte IT-Abteilung der IT-Sicherheit schadet
Wenn Sicherheit zum Risiko wird
Vier von fünf Befragten bescheinigen ihrer IT-Abteilung große Kompetenzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von G Data CyberDefense, Statista und Brand Eins. Die Zuschreibung hervorragender Fähigkeiten der IT-Verantwortlichen zeige das Vertrauen in ihre Arbeit, so die Studienverantwortlichen, gleichzeitig offenbare sich dadurch aber auch ein Risiko für die IT-Sicherheit in Unternehmen. Einloggen
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Ex quo, id quod omnes expetunt, beate vivendi ratio inveniri et comparari potest. Nunc de hominis summo bono quaeritur; Etenim nec iustitia nec amicitia esse omnino poterunt, nisi ipsae per se expetuntur.
Industrielle Fertigungsprozesse sollen gleichermaßen effizient, flexibel und für die Beschäftigten sicher sein. Arbeiten Mensch und Roboter gemeinsam an komplexen Aufgaben, gilt es, Zielkonflikte zwischen diesen Anforderungen zu vermeiden. Im EU-Projekt Sharework entwickelte das Team vom Fraunhofer IWU um Aquib Rashid, Ibrahim Al Naser und Mohamad Bdiwi dazu einen Geschwindigkeitsregler sowie ein multimodales, umfassendes Wahrnehmungssystem. Zwar muss die Roboterbewegung bei menschlicher Annäherung auch weiterhin verlangsamt werden, aber deutlich weniger als bisher.‣ weiterlesen
Im Jahr 2022 hat sich die Zahl der Patentanmeldungen etwas stabilisiert. Wie das Deutsche Patent- und Markenamt mitteilt, kommen allerdings weniger Erfindungen aus Deutschland. Auch die Zahl der Anmeldungen aus Maschinenbau und Automobilindustrie ging zurück.‣ weiterlesen
Mit der sechsten Generation Mobilfunk sollen Unternehmen noch einfacher eigene Campus-Netzwerke zur Steuerung von Maschinen und Anlagen aufspannen können. Im Projekt 6G-Campus werden eine innovative Campus-Netz-Technologie namens OpenXG und darauf basierend spezielle Komponenten und Architekturen entwickelt.‣ weiterlesen
Von der Fabrikplanung über die Fertigung bis zur Logistik: Wie können wir mit Hilfe von Daten einzelne Maschinen, Prozesse und die gesamte Produktion eines Unternehmens effizienter und produktiver gestalten? Im Projekt 'Datenfabrik.NRW' des Spitzenclusters It's OWL haben die Unternehmen Claas und Schmitz Cargobull gemeinsam mit NTT Data Business Solutions, Duvenbeck Kraftverkehr und MotionMiners sowie den Fraunhofer-Instituten IEM, IML, IOSB-INA und IAIS ein Modell für eine datengetriebene Fabrik der Zukunft erarbeitet. Insgesamt sollen 50 Use Cases implementiert werden.‣ weiterlesen
Zur technischen Basis in Fabrikumgebungen zählen auch drahtlose Netzwerke. Neben drahtlosen Technologien wie 5G und Bluetooth ist auch das Industrial WLAN (IWLAN) ein gängiger Ansatz. Doch was ist eigentlich IWLAN, und wie kann man es monitoren? Felix Berndt, Business Development Manager for IIoT and Data Centers EMEA bei Paessler gibt Tipps.‣ weiterlesen