Fachartikel

Die digitale Transformation der Industrie 4.0 lässt sich nicht mehr in die Zukunft verschieben. Während einige Unternehmen das Thema Digitalisierung bereits aktiv vorantreiben, verharren andere in Unentschlossenheit oder gehen unstrukturiert vor. So hatten z.B. vor etwas mehr als einem Jahr noch über drei Viertel der in einer Branchenstudie befragten Maschinen- und Anlagenbauer keine systematischen Schritte in diese Richtung unternommen (Lichtblau, K. et. al.: Industrie 4.0 Readiness, 2015).  ‣ weiterlesen

Verschiedene Industrie-4.0-Lösungen sind in den Produktionshallen bereits im Einsatz. So sichert der Elektrodrahthersteller Schwering & Hasse durch automatische Auswertung der Fertigungsmessdaten die Qualität trotz hoher Produktionsgeschwindigkeit. Bei der Hydrotechnik GmbH widerum kommuniziert ein intelligenter Bestückungsautomat direkt mit dem ERP-System von proALPHA. Seitdem werden Fehlbestände und Produktionsverzögerungen vermieden, was die Liefertermintreue auf über 95 Prozent
erhöht hat. Doch Industrie-4.0-Szenarien sind komplex.
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Ende 2016 gab es laut Gartner 6,4Mrd. vernetzte Dinge. McKinsey prognostiziert, dass das Internet der Dinge bis 2025 einen weltweiten, wirtschaftlichen Mehrwert von bis zu 11Bio.US$ oder rund 11 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung schaffen
kann. Die überwiegende Mehrheit (72 Prozent) der Mitglieder des VDE ist, den Ergebnissen des VDE Trendreports 2016 entsprechend, überzeugt, dass das Internet der Dinge in zehn Jahren konkret da ist.
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IoT-Anwendungen erfordern zuverlässige Automatisierungstechnik – auch explizit mit Blick auf das Thema der IT-Sicherheit. Schließlich sind Produktionsdaten ein wertvolles Gut und müssen besonders geschützt werden. Die Controller PFC100 und PFC200 von WAGO kodieren Daten nicht nur mittels SSL/TLS 1.2 in der Steuerung, sondern übertragen diese auch sicher in übergeordnete Systeme. ‣ weiterlesen

?ber Fernwartungszug?nge vermeiden Hersteller von Maschinen und Anlagen so manchen Stillstand beim Produzenten vor Ort oder verk?rzen ihn zumindest deutlich. F?r die Betreiber ist das nat?rlich g?nstig. Weniger g?nstig ist es f?r sie, wenn bei heterogenen Maschinenparks immer mehr verschiedene Fernwartungszug?nge verwaltet und abgesichert werden m?ssen. Die IT-Securityl?sung Secure Factory RAS von Zedas hilft dabei.  ‣ weiterlesen

Industrie 4.0 ist nicht nur eine Frage der technischen Realisierung, sondern auch eine Herausforderung an die Ausbildung, Entwicklung und Qualifizierung von Mitarbeitern. Ob in technischen oder kaufmännischen Berufen – neben der Vermittlung des handwerklichen Rüstzeugs, dem Erlernen von Managementmethoden und der Entwicklung von Sozialkompetenz geht es zunehmend um den Aufbau von Medienkompetenz. ‣ weiterlesen

Mit einem neuartigen Konzept wollen Forscher des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK die Vision von Industrie 4.0 realisieren. Ein digitaler Zwilling bildet den gesamten Produktionsprozess ab und ermöglicht jederzeit den direkten Eingriff in die Fertigung. Reale und virtuelle Produktion verschmelzen zu einem intelligenten Gesamtsystem. ‣ weiterlesen

Wohin geht die Reise der klassischen Steuerung in Zeiten von Industrie 4.0? Trends zeigen zwei Richtungen auf: einerseits in Richtung Cloud und andererseits in die entgegengesetzte Richtung – näher heran an die Feldgeräte. Warum der Automatisierungsanbieter Turck schon seit Längerem auf dezentrale Steuerungstechnik und verteilte Intelligenz setzt, erklärt Geschäftsführer Christian Wolf im Gespräch mit dem SPS-MAGAZIN. ‣ weiterlesen

Zeitweise sah es so aus, als wäre in Zukunft jedes ‘Thing’ im Internet of Things (IoT) mit einer Internet-basierten Private Public Hybrid Cloud verbunden. Die Kommunikationsverbindung zwischen Thing und Cloud kann relativ einfach und kostengünstig direkt (z.B. per LAN, Wi-Fi bzw. 2G/3G/4G) oder indirekt über ein zwischengeschaltetes IoT-Gateway erfolgen. Die gesamte Datenspeicherung, Datenverarbeitung und Informationsgewinnung sollte – zumindest aus Sicht der Anbieter entsprechender Plattformen – in der Cloud erfolgen.

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Die Leiter der drei Kompetenzzentren für IT-Sicherheitsforschung Cispa in Saarbrücken, Crisp in Darmstadt und Kastel am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) übergaben im Rahmen derder ersten Nationalen Konferenz zur IT-Sicherheitsforschung in Berlin der Bundesministerin Johanna Wanka ein Positionspapier zur aktuellen Lage der Cybersicherheit. Darin beschreiben die Wissenschaftler die wichtigsten Herausforderungen und machen konkrete Vorschläge, wie sich diese bewältigen lassen. ‣ weiterlesen

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