Der Arbeitsplatz der Zukunft

Achillesferse IT-Security

Doch die zunehmende Vernetzung von KI und Internet of Things (IoT) und der damit verbundene Austausch von Daten, birgt auch Sicherheitsrisiken für Unternehmen. Jede Hardware wird schon bald IP-verbunden und damit Teil eines Netzwerkes sein. Die erhöhte Komplexität durch die Verbindung mit KI erfordert entsprechende Schutzmechanismen. Deshalb sollte der Sicherheitsaspekt eine zentrale Rolle spielen, wenn Unternehmen in neue Technologien investieren. Auch wenn die Bedrohung unsichtbar ist und Vorteile nicht im Vorfeld bezifferbar sind, bewahrt eine sichere Netzinfrastruktur Unternehmen vor Übergriffen mit weitreichenden Konsequenzen. Die Gefahren sollten nicht unterschätzt werden, denn Cyberattacken steigen stetig an und verursachen immense Kosten. Laut einer Studie von Bitkom, wurden sieben von zehn deutschen Industrieunternehmen in den letzten zwei Jahren Opfer von Sabotage, Datendiebstahl und Spionage. Dadurch ist allein in Deutschland ein Gesamtschaden von 43,4 Milliarden Euro entstanden. Der Meetingraum als Schnittstelle muss deshalb besonders geschützt werden. Denn hier bringen Mitarbeiter und Kunden ihre eigenen mobilen Geräte mit und verbinden diese mit dem internen System um beispielsweise eine Präsentation zu teilen. Dadurch können Sicherheitslecks entstehen – besonders brisant, wenn hochsensible Daten geteilt werden. Wer nach einem sicheren Präsentationssystem sucht, sollte darauf achten, dass der Sicherheitsaspekt bereits bei der Produktentwicklung mitgedacht wurde. Dies bedeutet, dass Entwickler sich eingehend mit den Risiken beschäftigen und entsprechende Schutzmechanismen integriert haben. – sogenanntes ‘Security by Design’ wie es beispielsweise bei der Entwicklung des Produkts Barco Click Share beachtet wurde. Eine sichere Lösung, mit der Mitarbeiter und andere Meetingteilnehmer stressfrei und ohne Verbindungsprobleme Präsentationen halten können. Durch einen einfachen Klick auf den per USB angeschlossenen Click Share-Button, kann der Bildschirminhalt des verbundenen Geräts auf dem Hauptbildschirm geteilt werden. Dies ermöglicht Mitarbeitern, kabellos und mit nur einem Klick, Präsentationen zu halten, und zwar ohne Vorwissen und ohne Installation.

Auf was sollten Unternehmen achten?

Vor allem die Zeitersparnis durch virtuelle Assistenz und automatisierte Konferenztechnik kann KI Meetings stressfreier und produktiver gestalten. Diese Vorteile zeigen, dass künstliche Intelligenz die Leistung von Mitarbeitern steigern kann und nicht wie häufig befürchtet Arbeitsplätze ersetzen wird. Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Einsatz von KI werden sich die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern immer schneller verändern und mit ihnen die Ansprüche an Sicherheit. Deshalb sollte Unternehmen bewusst sein, dass eine einmalige Investition in das Sicherheitssystem nicht ausreicht, sondern kontinuierlich Ressourcen benötigt werden. Auch wenn KI für manche noch zu futuristisch und die Ausgaben zu teuer erscheinen, so wird sie in Verbindung mit flexiblen Sicherheitssystemen bald schon für den nachhaltigen Unternehmenserfolg unabdingbar sein. n @Kontakt Fachartikel:

Das könnte Sie auch interessieren

Nach Bitkom-Berechnungen fehlen bis zum Jahr 2040 mehr als 660.000 IT-Fachkräfte. Welche Maßnahmen helfen könnten, diesem Trend entgegenzuwirken, hat der Verband beleuchtet. Potenziale liegen unter anderem darin, mehr Frauen für IT-Berufe zu begeistern oder den Quereinstieg zu erleichtern.‣ weiterlesen

Jeder zweite Betrieb investiert laut einer Betriebsräte-Befragung der IG Metall zu wenig am Standort. Demnach verfügen rund 48 Prozent der Unternehmen über eine Transformationsstrategie. Zudem sehen die Betriebsräte ein erhöhtes Risiko für Verlagerungen.‣ weiterlesen

Die Zahl der offenen Stellen in den Ingenieurberufen ist trotz konjunktureller Eintrübung hoch. Laut VDI Ingenieurmonitor beginnen allerdings weniger Menschen ein Studium in Ingenieurwissenschaften und Informatik.‣ weiterlesen

Für die Digitalisierung braucht es in Zukunft mehr Fachkräfte. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Digitalisierungsberufen bis 2027 die meisten Stellen unbesetzt bleiben dürften.‣ weiterlesen

Marktunsicherheiten halten Unternehmen laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung Horváth nicht von Transaktionen ab. Sechs von zehn Industrieunternehmen sind gezielt auf der Suche nach Kaufoptionen mit KI-Expertise.‣ weiterlesen

Deutsche Unternehmen sehen den Einsatz von Digitalisierung und KI zur Optimierung der Effizienz und zur Senkung des Energieverbrauchs als effektiver an als Offshoring. Das geht aus einer Untersuchung von Statista im Auftrag von Avanade hervor.‣ weiterlesen

Laut einer Untersuchung der Job-Plattform Stepstone halten Unternehmen vermehrt nach Beschäftigten mit KI-Skills Ausschau. Soft Skills sind im untersuchten Zeitraum sogar noch gefragter gewesen. Für die Untersuchung hat Stepstone alle Stellenangebote seit 2019 analysiert.‣ weiterlesen

Die Ausgaben der Wirtschaft für Innovationen sind im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland deutlich um 6,8 Prozent auf 190,7Mrd.€ angestiegen. Dies geht aus der aktuellen Innovationserhebung 2023 des ZEW Mannheim im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hervor.‣ weiterlesen

Für das aktuelle Allianz Risk Barometer wurden 3000 Risikoexperten befragt. Das ­Ergebnis: Als größte Risiken nennen die Teilnehmer Datenpannen, Angriffe auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte und vermehrte Ransomware-Attacken. Anders als weltweit schafft es der Fachkräftemangel in Deutschland auf Platz 4.‣ weiterlesen

In Potsdam laufen die Vorbereitungen für eine vollständig digitale Universität. Die beiden Initiatoren Mike Friedrichsen und Christoph Meinel wollen damit dem IT-Fachkräftemangel entgegenwirken.‣ weiterlesen

Der Fachkräftemangel ist für viele Unternehmen ein drängendes Problem. Laut einer Studie von Schneider Electric und Omdia sind 70 Prozent der darin befragten Industrieunternehmen der Meinung, dass die Digitalisierung dazu beiträgt, dieses Problem zu bewältigen. 45 Prozent sehen in der Digitalisierung sogar den Hauptgrund für die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.‣ weiterlesen